Warum Sie Ihre Website mit TYPO3 realisieren sollten
Es gibt zahlreiche Content-Management-Systeme, und es ist aufwendig, alle miteinander zu vergleichen. Ein System, sticht mit seinen Vorteilen besonders hervor und übernimmt aus unserer Sicht die Führung vor allen anderen: TYPO3.
Eine besondere Stärke dieses Open-Source-Systems ist zum Beispiel, dass es ohne zusätzlichen Programmieraufwand möglich ist, Detailseiten für TYPO3-Websites so zusammenzustellen, wie es der jeweilige Inhalt benötigt. Doch weshalb sind Detailseiten so wichtig?
Die „Reise des Interessenten” beginnt bei Google
Die meisten Webnutzer starten mit einer Suche nach der Lösung zu einem konkreten Problem – bei Google. Die Antwort auf die eingetippte Frage finden sie normalerweise nicht auf Ihrer Startseite – sondern auf einer Detailseite. Betrachteten wir früher die Startseite einer Website am intensivsten, steht heute die Detailseite im Zentrum unserer Aufmerksamkeit. Der Nutzer klickt auf ein Suchergebnis bei Google und sieht eine Seite, die tiefer in der Struktur der Website verankert ist – und eine relevante Antwort liefern muss.
Individuell – Seite für Seite
Die Detailseite hat also in aktuellen Konzepten eine Sonderrolle: Der Redakteur braucht die Möglichkeit, alle Medien wie etwa Bild, Text und Film optisch optimal und gut strukturiert einbinden zu können – zum Beispiel in Form von Galerien, Newsletter-Anmeldungen, Call-To-Action-Elementen oder Teasern, die auf ähnliche Bereiche der Website hinweisen. Innerhalb einer TYPO3-Website hat der Redakteur Zugriff auf all diese Optionen. Er kann beispielsweise auch Social-Sharing-Buttons für alle relevanten Netzwerke auswählen und direkt dort einsetzen, wo sie dem Aufruf zum Teilen am nächsten sind – also beispielsweise nicht nur am Ende der Detailseite.
Ohne starre Templates
Auch in TYPO3 kann das Webdesign in festen Templates (vorgegebener Aufbau für den Inhalt) angelegt werden. Allerdings gibt es in diesem System die Option, Layout und Gestaltungselemente geschickter zu integrieren. Das bringt den Vorteil mit sich, dass wir in TYPO3 unsere Detailseiten so bauen können, wie es der Inhalt erfordert. Wir konstruieren quasi mit einem „Baukasten“ – bestückt mit Funktionen, Inhalten und Design-Elementen – je nach Sinn und Zweck der jeweiligen Seite. Der Redakteur, der später alltäglich die Inhalte pflegt, kann dabei nach Belieben aus den Erweiterungen des Systems auswählen und zielgerichtet Einzelseiten erstellen.
Dabei entsteht für den Redakteur, durch den Fokus auf die Detailseite, kein zusätzlicher Aktualisierungsaufwand. Einmal eingerichtet, übernimmt das System die Verteilung der zugehörigen Teaser. Ganz gleich wo eine Artikelliste angezeigt werden soll, die Teaser dazu werden automatisch generiert. Das CMS hält sie aktuell. Die zentrale Pflege von Teasertext und -bildern sowie weiteren Meta-Informationen erleichtert die Produktion von Inhalten – und den Workflow bei mehreren Redakteuren.
Änderungen direkt im Browser
Inhalte können direkt auf der Website editiert werden können (OnSite-Editing). So korrigieren eingeloggte Redakteure ihre Schreibfehler oder tauschen Bilder aus – schnell und effizient. Die Pflege ist somit auch für ungeschulte Mitarbeiter einfach, die nur selten mit TYPO3 arbeiten.
Webdesign: Mobile Ansprüche erfüllen
TYPO3-Systeme lassen sich im Responsive Design umsetzen. Auf Smartphones und Tablets entspricht die Anzeige inhaltlich damit der Desktop-Version. Für die Umsetzung des Responsive Designs eignet sich das Twitter-Bootstrap-Framework. Das ist eine Art technische Schablone, die sich seit einigen Jahren in der Produktion von mobil-optimierten Websites bewährt hat.
„Mobile Friendly“ ist seit 2015 ein wichtiger Rankingfaktor bei Google. Um auf den vorderen Plätzen der Google Suchergebnisse zu landen, ist es unverzichtbar, die korrekte Darstellung auf mobilen Geräten zu berücksichtigen.
Das CMS als Zentrale
TYPO3-Systeme können – aufgrund ihrer flexiblen Schnittstellen – auch als Zentrale anderer Dienste eingesetzt werden. Newsletter-Tools, CRM, Produkt-Importe und andere werden in das CMS eingebunden. Die unterschiedlichen Systeme tauschen automatisch Daten aus, und TYPO3 übernimmt die Verwaltung.
Intuitiv bedienbar
Viele Bearbeitungsfunktionen von TYPO3 sind bereits aus anderer Software bekannt. Ihre Anwendung ist gelernt – zum Beispiel: Drag & Drop einzelner Elemente, Kopieren und Einfügen oder die Anpassung der Inhalte direkt auf der TYPO3-Website im Browser.
Redakteure legen mit dem Grid bzw. Gestaltungsraster ganz einfach und flexibel neue Seiten an, auf denen sie die verwendeten Elemente beliebig positionieren können. Bilder werden beispielsweise in gängigen Web-Formaten (jpg, png, gif) entweder per Drag & Drop hinzugefügt oder bei Bedarf auch im Stapel hochgeladen.
Mandanten in verschiedenen Sprachen
TYPO3 besitzt auch die bestechende Eigenschaft, dass es mehrere Mandanten in einem System abbilden kann. Ein Redakteur kann also mit nur einem Login mehrere Websites pflegen, die über verschiedene Domains aufgerufen werden.
Viele Websites in einem System bedienen.
So ist es möglich, dass unterschiedliche Websites sich zwar die Technik, aber nicht den Inhalt teilen und zum Beispiel in unterschiedlichen Sprachen aufgesetzt sind. Die TYPO3-Websites könnten nach identischen Mustern funktionieren und bedient werden, jedoch beispielsweise eine andere Navigation oder andere Inhalte bereitstellen. Ein Unternehmen kann somit jedem Produkt und jeder Marke eine eigene Website einrichten und alle in derselben TYPO3-Installation pflegen.
Weitere Mandanten lassen sich im laufenden Betrieb schnell einrichten und auch Microsites können nach dem gleichen Prinzip erstellt und sogar im Design angepasst werden.