5 Schritte zu relevantem Content
Inhalte für eine Website zu erstellen, ist mit Aufwand verbunden. Interessieren sich die Besucher unserer Website nicht für diesen Content, war die Investition umsonst. Niemand möchte dabei Zeit oder Geld vergeuden, also ist es wichtig etwas zusätzlichen Aufwand zu betreiben, um eine zentrale Frage zu beantworten:
Was interessiert die Besucher, die wir auf unserer Website begrüßen möchten?
Mit den folgenden fünf Tipps kommen wir der Antwort auf die Spur und können (zum Beispiel auf dem Weg zu einem Website-Relaunch) für die Content Erstellung einen Redaktionsplan füllen.
1: Die Perspektive ändern
Oft wird zu Beginn die Frage gestellt, welche Inhalte schnell und einfach produziert werden können. Dabei ist es wichtiger zu wissen, was der Nutzer tatsächlich braucht. Welche Probleme und Entscheidungen beschäftigen die Personen, die wir für unsere Website einnehmen möchten?
2: Den Besucher analysieren
Um zu erfahren, was die gewünschten Besucher unserer Website beschäftigt, müssen wir sie kennenlernen. Ein Weg ist die gezielte Beschreibung markanter Beispiel-Personen aus unserer Zielgruppe. Diese Personas beschreiben wichtige Eckdaten, wie Alter und Beweggründe, sollten aber auch in gewissem Rahmen mit Zusätzen ausgerüstet werden, die uns helfen, sie uns gut zu merken: wie ein Name, Foto, usw. So behalten wir im gesamten Produktionsablauf das Ziel wortwörtlich vor Augen und schneidern die Inhalte quasi auf Maß.
Natürlich geben auch die Eingaben in die Suche der eigenen Website Aufschluss darüber, was unsere Besucher wollen. Häufig haben wir es jedoch noch nicht mit der Zielgruppe zu tun, die wir tatsächlich ansprechen möchten.
3: Die Kernthemen ermitteln
Kennen wir unsere Besucher genauer, dann können wir anhand ihrer Wünsche und Probleme herausbekommen, mit welchen Themen wir behilflich sein können. Welche Inhalte müssen wir bieten, damit der Klick auf diesen Link (sowie weitere Klicks) und die Zeit, die hier verbracht wurde, belohnt wird?
4: Die Keywords prüfen
Als Nächstes müssen wir analysieren, welche Suchbegriffe – und ganz speziell: welche Keyword-Kombinationen – die Besucher bei Google eingeben, wenn sie unsere Themen bewegen. Dann können Artikeltexte, Bilder, Videos, Infografiken und vieles mehr sehr genau über Meta-Tags ausgerichtet werden.
Unter Google Adwords gibt das Tool Keyword-Planer Hinweise auf Beliebtheit, Variationen und Konkurrenz zu diesen Kombinationen.
Ohne ein Adwords-Konto helfen auch Google Suggest (die Autocomplete-Funktion der Suchmaske) oder die verwandten Suchanfragen unter den Suchergebnissen weiter. Nicht ganz so aktuell wie der Google Keyword-Planer versorgt die Datenbank von RankingCheck mit ähnlichen Eckdaten und Alternativen zu anvisierten Begriffen.
5: Den Kurs korrigieren
Nach der Veröffentlichung kontrollieren wir in regelmäßigen Abständen den Erfolg unserer Inhalte. Dafür betrachten wir zum Beispiel mit Google Analytics nicht nur wie häufig unser Content aufgerufen wurde, denn das bestätigt uns nur, dass wir eine funktionierende Headline getextet haben oder dass unsere geschalteten Anzeigen und sonstige Werbemittel funktionieren. Wir analysieren außerdem, wie lange sich die Besucher damit beschäftigen (Verweildauer) und ob sie danach die Website sofort wieder verlassen (Absprungrate) oder weiter in die gewünschte Richtung gehen (Conversion).
Mit diesen Erkenntnissen können wir die bestehende Website anpassen und neue Inhalte noch relevanter gestalten.
Um guten Content zu produzieren, bieten Profis für jeden Abschnitt des Produktionsprozesses Hilfe – von der Planung zur Umsetzung bis zum funktionierenden Produktionsablauf. Wer hervorragende Bilder, Videos und Texte möchte, kommt mit jemandem, der das entsprechende Metier versteht, schneller zum Ziel.